ChatGPT fordert den Ausbau innerer Kompetenzen

Unser hyperkomplexes und hochdynamisches (Berufs)-Umfeld verlangt von Führungskräften und Mitarbeitenden sowohl zunehmende Situationsflexibilität, eine Mischung aus Erfahrung und Offenheit für Neues als auch den Einsatz neuer Methoden und Technologien. ChatGPT ist dabei, Branchen umzuwälzen, Jobs zu verändern und überflüssig zu machen, aber auch neue Tätigkeitsfelder zu schaffen. In absehbarer Zeit werden immer neue Use Cases für diese Technologie gefunden, auf Basis von Daten werden unzählige Muster erkannt und Lösungen generiert werden. Jedoch bleibt die Aufgabe, spontan und adaptiv auf neue Situationen zu reagieren und erforderliche Richtungskorrekturen ihres Unternehmens vor der Belegschaft zu erklären, weiterhin Ihnen überlassen. Von Ihnen wird ebenfalls weiterhin gefordert werden, aus einer Vielzahl von Optionen klug auszuwählen, zu priorisieren und auch mit Mut zur Lücke und zu Risiko das Richtige zu tun. Besonders dann, wenn es darum geht, Mitarbeitenden, die authentisches Verhalten und konstruktives Feedback einfordern, mit Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu begegnen und dies zu motivieren – bestenfalls mit Worten zu berühren.

 

Dazu bedarf es in vielen Fällen dem Ausbau sogenannter „innerer Kompetenzen“, die in der neuen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung gewinnen. Zu diesen inneren Kompetenzen zählen u.a. auch der Umgang mit Gefühlen, Vorlieben, Erwartungen und Bedürfnissen ebenso wie körperliche, emotionale und intellektuelle Reife. Menschen mit ausgeprägten inneren Kompetenzen sind mit sich selbst und ihrer Umwelt eng verbunden, spüren, was sie selbst und andere brauchen, was ihnen und anderen guttut oder auch zusetzt und können dies klar kommunizieren. 

 

Es geht darum:

- sich selbst und seine Wahrnehmungsmuster kennen und erweitern/Achillesfersen und
   Triggerpunkte zu kennen

- die Wahrnehmungsmuster anderer zu erkennen

- die Balance aus Anforderung, Zuversicht, Anspannung und Entspannung bei sich und
   den Mitarbeitenden herzustellen

- selbstwirksam, motiviert, konzentriert auf Erfahrungen und Fähigkeiten zugreifen zu
  können.

Voraussetzung ist hierbei die Fähigkeit zur Introspektion, also die Fähigkeit, eigene Emotionen und Handlungsmotive wahrzunehmen und – wenn nötig – auch durch gezielte Coaching-Maßnahmen zu verbessern. Durch Kenntnis der eigenen inneren Muster werden (insbesondere negative) Reaktionen des Gegenübers verstehbarer und das konfliktive Interaktionspotenzial zwischen Mitarbeitern und Führungskraft sinkt erheblich. Denn erst durch das Verstehen der eigenen Stimmungen, Schwächen, Antriebe, Motive und Grenzen ist es möglich, auch andere in ihren (unausgesprochenen) Absichten und Motiven besser zu verstehen, um erfolgreich mit ihnen zu kooperieren. Wer auch zwischen den Zeilen hört und sieht und seine Intuition ernst nimmt, kann Fähigkeiten bei anderen klarer erkennen und individuelle Potenziale besser beurteilen. Die von der Generation Z gewünschte Eigenverantwortung erfordert auch ein höheres Maß an Selbststeuerungs-Fähigkeit. Führungskräfte werden – gerade im Hinblick auf den Ausbau dieser Fähigkeit innerhalb ihrer Teams – perspektivisch zunehmend Coaching-Aufgaben übernehmen müssen. Selbstführung bedeutet aber auch, dass Führungskräfte wie Mitarbeiter*innen die eigenen Grenzen kennen und anerkennen und auch selbst „coachable“ sein müssen, wenn es erforderlich ist.  

Unser hyperkomplexes und hochdynamisches (Berufs)-Umfeld verlangt von Führungskräften und Mitarbeitenden sowohl zunehmende Situationsflexibilität, eine Mischung aus Erfahrung und Offenheit für Neues als auch den Einsatz neuer Methoden und Technologien. ChatGPT ist dabei, Branchen umzuwälzen, Jobs zu verändern und überflüssig zu machen, aber auch neue Tätigkeitsfelder zu schaffen. In absehbarer Zeit werden immer neue Use Cases für diese Technologie gefunden, auf Basis von Daten werden unzählige Muster erkannt und Lösungen generiert werden. Jedoch bleibt die Aufgabe, spontan und adaptiv auf neue Situationen zu reagieren und erforderliche Richtungskorrekturen ihres Unternehmens vor der Belegschaft zu erklären, weiterhin Ihnen überlassen. Von Ihnen wird ebenfalls weiterhin gefordert werden, aus einer Vielzahl von Optionen klug auszuwählen, zu priorisieren und auch mit Mut zur Lücke und zu Risiko das Richtige zu tun. Besonders dann, wenn es darum geht, Mitarbeitenden, die authentisches Verhalten und konstruktives Feedback einfordern, mit Respekt, Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu begegnen und dies zu motivieren – bestenfalls mit Worten zu berühren.

 

Dazu bedarf es in vielen Fällen dem Ausbau sogenannter „innerer Kompetenzen“, die in der neuen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung gewinnen. Zu diesen inneren Kompetenzen zählen u.a. auch der Umgang mit Gefühlen, Vorlieben, Erwartungen und Bedürfnissen ebenso wie körperliche, emotionale und intellektuelle Reife. Menschen mit ausgeprägten inneren Kompetenzen sind mit sich selbst und ihrer Umwelt eng verbunden, spüren, was sie selbst und andere brauchen, was ihnen und anderen guttut oder auch zusetzt und können dies klar kommunizieren. 

 

Es geht darum:

- sich selbst und seine Wahrnehmungsmuster kennen und erweitern/Achillesfersen und
   Triggerpunkte zu kennen

- die Wahrnehmungsmuster anderer zu erkennen

- die Balance aus Anforderung, Zuversicht, Anspannung und Entspannung bei sich und
   den Mitarbeitenden herzustellen

- selbstwirksam, motiviert, konzentriert auf Erfahrungen und Fähigkeiten zugreifen zu
  können.

Voraussetzung ist hierbei die Fähigkeit zur Introspektion, also die Fähigkeit, eigene Emotionen und Handlungsmotive wahrzunehmen und – wenn nötig – auch durch gezielte Coaching-Maßnahmen zu verbessern. Durch Kenntnis der eigenen inneren Muster werden (insbesondere negative) Reaktionen des Gegenübers verstehbarer und das konfliktive Interaktionspotenzial zwischen Mitarbeitern und Führungskraft sinkt erheblich. Denn erst durch das Verstehen der eigenen Stimmungen, Schwächen, Antriebe, Motive und Grenzen ist es möglich, auch andere in ihren (unausgesprochenen) Absichten und Motiven besser zu verstehen, um erfolgreich mit ihnen zu kooperieren. Wer auch zwischen den Zeilen hört und sieht und seine Intuition ernst nimmt, kann Fähigkeiten bei anderen klarer erkennen und individuelle Potenziale besser beurteilen. Die von der Generation Z gewünschte Eigenverantwortung erfordert auch ein höheres Maß an Selbststeuerungs-Fähigkeit. Führungskräfte werden – gerade im Hinblick auf den Ausbau dieser Fähigkeit innerhalb ihrer Teams – perspektivisch zunehmend Coaching-Aufgaben übernehmen müssen. Selbstführung bedeutet aber auch, dass Führungskräfte wie Mitarbeiter*innen die eigenen Grenzen kennen und anerkennen und auch selbst „coachable“ sein müssen, wenn es erforderlich ist.